12. Weimarer-Dreieck-Preis 2023 geht an Fotoprojekt für sehbehinderte Menschen aus Deutschland, Polen und Frankreich

 

Das Projekt "Mit den Augen von niemand anderem" des französischen Fotografen Eric Vazzoler ist am Dienstag, 29. August 2023, mit dem Weimarer-Dreieck-Preis 2023 ausgezeichnet worden. Damit würdigen der Weimarer Dreieck e.V. und der Oberbürgermeister der Stadt Weimar das zivilgesellschaftliche Engagement des Franzosen, der mit seinem Projekt 25 sehbehinderte junge Menschen aus Deutschland, Polen und Frankreich in einen künstlerischen Austausch brachte.

 

Entstanden ist unter anderem eine Fotoausstellung, die bereits im Juni 2022 zur Eröffnung des berühmten „Łódźer Fotofestiwal“ Premiere hatte. Außerdem entstand in Polen dazu ein dreisprachiger Katalog sowie ein Film.

 

Eric Vazzoler hatte dafür von Januar bis April 2022 mit den Jugendlichen verschiedene Workshops in Stuttgart, Łódź und Strasbourg durchgeführt. Die Fotoarbeiten der Jugendlichen wurden im Sommer 2022 im polnischen Łódź gezeigt; es folgte eine Ausstellung in Straßburg. Im Herbst wird sie in Stuttgart zu sehen sein.

 

Mehr über das Projekt: http://arguments.photo

Hier der Film zum Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=hp5ybylinlI

 

Über Eric Vazzoler:

Anlässlich der Olympischen Spiele in Paris 2024 arbeitet Eric Vazzoler an einem Bildband und einer Ausstellung mit Porträts französischer, deutscher, polnischer und ukrainischer Sportlerinnen; darunter Athletinnen mit einer Behinderung (Para- und Special Olympics). Das Buch wird im Dezember 2024 in Frankreich und Deutschland erscheinen. Ausstellungen sind bereits in Straßburg, Heidelberg, Dresden und Paris geplant. Einige Fotos sind schon zu sehen auf: https://ericvazzoler.com/sportives/

 

Über den Weimarer-Dreieck-Preis:

Der Weimarer-Dreieck-Preis würdigt vorbildliche Aktivitäten bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen von Projekten zwischen Frankreich, Polen und Deutschland. Er will die Kontakte zwischen polnischen, französischen und deutschen Jugendlichen intensivieren und somit ihr gegenseitiges Vertrauen, interkulturelles Lernen, ihre Toleranz und Offenheit fördern. Der Weimarer-Dreieck-Preis unterstützt die weitere Annäherung der jungen Menschen in Europa sowie die eigene Verantwortung für die Schaffung einer friedfertigen und gerechten Welt. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Das Geld wurde durch die Bayer Weimar GmbH Co. KG bereitgestellt.

 

Eric Vazzoler möchte das Preisgeld für die Verwirklichung eines Fotografie-Workshops für Jugendliche in der Ukraine nach dem Krieg verwenden.

Grußwort Dieter Hackmann.pdf
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Laudatio Dr. Marc Sagnol.pdf
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Fotos: Stadtverwaltung Weimar/Eric Vazzoler

Fotos: Natalia Bogdanovska

Herzliche Glückwünsche zum 11. Weimarer- Dreieck- Preis

Serdeczne gratulacje z okazji otrzymania jedenastej nagrody Trójkąta Weimarskiego

Félicitations pour le 11ème prix du Triangle de Weimar

 

Die Schule Szkoła Podstawowa w Jazowsku ist am Montag, 29.8.2022, für das eTwinning Projekt "Virtuell die Geschichte einer Dreierfreundschaft entdecken" mit dem diesjährigen Weimarer-Dreieck-Preis ausgezeichnet worden. Damit würdigt der Verein Weimarer Dreieck e.V. gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine, erneut die europäische Bildungsarbeit zwischen einer polnischen, französischen und deutschen Schule. Die Internetplattform ermöglicht eine spannende Form, sich Lernstoff anzueignen und europäische Kontakte zwischen Schülerinnen und Schülern zu pflegen.

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Programm.pdf
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Begrüßung OB Kleine
Grußwort Weimarer Dreieck Preis 2022.pdf
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Urkunde.pdf
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Danksagung Celina Swiebocka.pdf
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Weimarer-Dreieck-Preis 2021 würdigt Schulprojekte zwischen Deutschland, Polen und Frankreich

 

„Die teilnehmenden Jugendlichen setzen in der europäischen Zusammenarbeit in vorbildhafter Weise Maßstäbe.

Sie zeigen, wie gut die Zusammenarbeit an der gemeinsamen europäischen Zukunft auf zivilgesellschaftlicher Ebene funktionieren kann“,

Oberbürgermeister Peter Kleine

 

Am Sonntag, 29. August 2021, hat der Weimarer Dreieck e.V. in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar den diesjährigen 10. Weimarer-Dreieck-Preis an das Gymnasium Ernestinum in Rinteln (Niedersachsen) für dessen Projekte "KINEMA triangulaire - Interkulturelle Filmbildung im deutsch-französisch-polnischen Dialog" und „Europa gehört uns!“ verliehen. Neben dem Gymnasium Rinteln, das sich für den Dreieck-Preis beworben hatte, sind außerdem weitere Schulen in Niedersachen, in der Normandie, der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur sowie der Woywodschaft Niederschlesien an den Projekten beteiligt.

„Die anspruchsvollen Projektthemen und vielseitigen Begegnungen der Jugendlichen haben unter Beweis gestellt, dass interkulturelles Lernen zwischen drei Nationen auf freundschaftlicher Basis und mit viel Engagement beispielhaft stattfinden kann“, heißt es in der Begründung der Preisvergabe.

 

KINEMA triangulaire fördert die internationale Begegnung Jugendlicher rund um das Thema Film und Kino, indem es den Austausch über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg initiiert und den Dialog zwischen Filmkunst und Filmerziehung intensiviert. Der Schwerpunkt des Projektes liegt somit einerseits im Bereich des interkulturellen und fremdsprachlichen Lernens und andererseits im Bereich der filmkulturellen Erziehung, basierend auf der Begegnung von Jugendlichen aller drei Länder.

 

Aus dem bestehenden KINEMA triangulaire-Projekt heraus hat sich ein weiteres deutsch-französisch-polnisches (Erasmus+) Projekt entwickelt, das seit 2019 durchgeführt wird und ursprünglich für zwei Jahre geplant war, coronabedingt aber bis 2022 verlängert wurde. Unter dem Projekttitel „Europa gehört uns!“ arbeiten insgesamt 6 Schulen aus den drei Ländern zusammen.

 

Die Zielgruppe für beide Projekte sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9-12, im Alter von 15-19 Jahren.

"Das Weimarer Dreieck ist Idee und immerwährende Aufgabe für alle, denen Europa am Herzen liegt", unterstrich der Vorsitzende des Weimarer Dreieck e.V., Dieter Hackmann, den Anspruch des Preises.

 

Der Weimarer-Dreieck-Preis 2021 wurde im Rahmen eines Festaktes der Thüringer Staatskanzlei zum 30jährigen Bestehen des Weimarer Dreiecks in der Weimarhalle verliehen. Der Preis ist mit 2.000 Euro sowie einer künstlerischen Holzskulptur des Bildhauers Thomas Kretschmer dotiert. Sponsoren waren dabei die Bayer Weimar GmbH und Co. KG (Preisgeld) sowie die polnische Botschaft (Skulptur). 

 

https://thueringen.de/30-jahre-weimarer-dreieck

 

Laudation, polnischer Botschafter
WDPLaudatio.pdf
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Erläuterung der Skulptur, Vereinsvorsitzender
VID-20210902-WA0000.mp4
MP3-Audiodatei [7.1 MB]
Präsentation des Projektes
Präs WDP 2021_29-8-21-Endversion (1).pdf
PDF-Dokument [42.8 MB]
Danksagung, Projektleiter
DankesredeWDP.pdf
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Mehr Infos zum Weimarer-Dreieck-Preis 2021: 

www.kinema.fr

 

Feier mit Preisverleihung : 

https://www.youtube.com/watch?v=i2InYQ1A1R0&t=3761s

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM 9. WEIMARER-DREIECK-PREIS

Europa entsteht durch Begegnung

 

"Unsere Vision ist eine lebendige europäische Zivilgesellschaft, in der mündige Bürgerinnen und Bürger jenseits nationalstaatlichen Denkens Verantwortung für sich und die Gemeinschaft übernehmen, in einem Europa, das seine Werte lebt, sich seiner Vorbildfunktion für ein friedliches Zusammenleben von Völkern bewusst ist und seine Rolle als global player mutig ausfüllt."

https://www.eao-otzenhausen.de/

 

Seit 2012 verleiht der Verein Weimarer Dreieck in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar den „Weimarer-Dreieck-Preis“ für zivilgesellschaftliches Engagement. Der Preis würdigt das Engagement junger Leute aus Frankreich, Polen und Deutschland. Er will die weitere Annäherung der jungen Menschen in Europa sowie die eigene Verantwortung für die Schaffung einer friedfertigen und gerechten Welt unterstützen und damit ermutigen, offen, neugierig und aktiv in den wichtigen trilateralen Austausch zu gehen.

 

Der 9. Weimarer-Dreieck-Preis 2020 wurde im 10. Jahr des Bestehens des Weimarer Dreieck e.V. an  die Europäische Akademie Otzenhausen gGmbH in würdiger Form verliehen.

 

Die Laudatio hielt Malte Krückels, Thüringer Staatssekretär für Europa, Medien und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund. Die polnische Botschaft wurde vom I. Botschaftsrat Tomasz Badowski  und die französische Botschaft von der Französischen Honorarkonsulin für Thüringen Bärbel Grönegres vertreten. Martin Kremer, Referatsleiter für Mitteleuropa  im Auswärtigen Amt, übermittelte sein Grußwort, das vom Vorstandsmitglied Dorothee Wassener vorgetragen wurde.
Der Weimarer-Dreieck-Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird mit einer einmaligen Skulptur des Holzbildhauers Thomas Kretschmer sowie einer Ehrenurkunde verbunden. Das Preisgeld stellte zu gleichen Teilen die polnische Botschaft Berlin und die Thüringer Staatskanzlei zur Verfügung.

 

Mit der Preisverleihung soll die bürgerschaftliche Partnerschaft zwischen Polen, Frankreich und Deutschland in den Mittelpunkt gerückt, die weitere Annäherung der Menschen auf verschiedensten Ebenen in einem von Krisen geschüttelten Europa unterstützt und deren eigenständiges Engagement gewürdigt werden. Im besonderen Fokus stehen dabei die Jugendlichen.

 

Die Europäische Akademie Otzenhausen gGmbH wurde vor allem ausgezeichnet für die in den letzten 10 Jahren durchgeführten Projekte mit Jugendlichen aus Frankreich, Polen und Deutschland unter dem Leitbild "Europa entsteht durch Begegnung" und der Fortsetzung 2020 mit dem Projekt "Peace, Alter! Europa, ein Friedensprojekt - und was noch?"

 

Französische, polnische und deutsche Jugendliche und Kooperationspartner erbringen in anspruchsvollen Projekten den Beweis für den festen Willen, sich auf hohem Niveau bürgerschaftlich wie europa-und kulturpolitisch zu engagieren. Das Projekt „Freiheit und Toleranz in Zeiten von Migration und Terrorgefahr - was ist es uns wert?“ (2019) förderte auf vielfältige Weise den Kontakt zwischen Jugendlichen aus Frankreich, Polen und Deutschland, regte zu einem gemeinsamen Lernprozess über die Bedeutung der Werte Freiheit und Toleranz für unsere europäischen Gesellschaften an und ermöglichte eine kreative Auseinandersetzung mit Zukunftsperspektiven für die Gesellschaften des Weimarer Dreiecks und ganz Europa!

Ziel der Begegnung war eine Auseinandersetzung mit den Themen Freiheit und Toleranz auf verschiedenen Ebenen und eine damit verbundene Wissenserweiterung sowie das Erleben einer interkulturellen Situation. So wurde eine aktive Teilhabe an der europäischen Gemeinschaft gestärkt und die Jugendlichen für eine aktive europäische Bürgerschaft sensibilisiert.

 

Zu den Kooperationspartnern im Rahmen des Projektes 2019 gehörten:

- Friedrich-Wilhelm-von-Steuben Gesamtschule, Potsdam

- Lycée Jacques Cartier, St. Malo

- Powiatowy Zespół Szkół Nr 1 w Wejherowie

Teilnehmende: 44 Jugendliche (13 aus Deutschland; 14 aus Frankreich und 17 aus Polen) zwischen 15 und 20 Jahren.

 

Auch mit diesen Partnern wird das Projekt "Peace, Alter! Europa, ein Friedensprojekt - und was noch?" 2020 durchgeführt. Ein besonderer Dank geht an die Sponsoren und Unterstützer, so vor allem an die Thüringer Staatskanzlei, an die polnische Botschaft und an die Sparkasse Mittelthüringen.

Programm
ProgrammWDP20.pdf
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Begrüßung, OB Kleine
WDPGRUSSWORTOB.pdf
PDF-Dokument [81.2 KB]
Grußwort, Vereinsvorsitzender Dieter Hackmann
WDP DH Grußwort.pdf
PDF-Dokument [43.6 KB]
Grußwort, Referatsleiter Michael Kremer
GrußwortAAKremerWDP.pdf
PDF-Dokument [99.0 KB]
Laudatio, Staatssekretär Malte Krückels
Transkription Laud%61%74%69%6F%20%53%74%[...]
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Präsentation, Sophia Rickert (EAO) mit Lian Beilstein, Linde Pabst, Alicia Kemper (Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Gesamtschule in Potsdam)
EAOPreisträgerPräsentation.pdf
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Danksagung, Geschaftsführung (EAO) Stéphanie Bruel
EAOBRUEL.pdf
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Verleihung des Weimarer-Dreieck-Preises am 29. August 2019 in Weimar

 

Drei Länder, sechs sprachen, ein Projekt : das Weimarer Dreieck auf der Bühne

Trois pays, six langues, un projet : le Triangle de Weimar sur scène

Trzy kraje, sześć języków, jeden projekt: Trójkąt Weimarski na scenie

 

"Ich bin der festen Überzeugung, dass Demokratie und Inklusion, also die Teilhabe von Menschen ganz unterschiedlicher Art, zwei Seiten einer Medaille sind. Ich kann mir eine gute Demokratie nicht vorstellen, die nicht inklusiv denkt und nicht inklusiv handelt." Beauftragter der Bundesregierung für Menschen mit Behinderung Jürgen Dusel

 

Am 29. August wurde der achte Weimarer-Dreieck-Preis 2019 vom Verein Weimarer Dreieck e.V. und dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar gemeinsam  im Grand Hotel Russischer Hof in Weimar verliehen.

 

Preisträger ist das Centre Français de Berlin gGmbH, das vor allem für sein Projekt “Drei Länder, sechs Sprachen, ein Projekt: das Weimarer Dreieck auf der Bühne" ausgezeichnet wurde.

https://centre-francais.de/de/weimarer-dreieck/ 

 

Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und ist mit einer wertvollen Erinnerungsskulptur vom Holzbildhauer Thomas Kretschmer sowie einer Ehrenurkunde verbunden.

 

Die Laudatio hielt  der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Herr Jürgen Dusel https://www.behindertenbeauftragter.de/DE/Home/home_node.html

 

Zu den Ehrengästen gehörten Frau Marion Walsmann (MdEP), der Thüringer Innenminister Georg Maier,  wie Thomasz Badowski, I. Botschaftsrat der Republik Polen, für die französische Botschaft Dr. Marc Sagnol und der Thüringer Beauftragte für Menschen mit Behinderung Herr Leibiger.

 

Mit der Verleihung würdigt der Verein Weimarer Dreieck e.V. gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar das Engagement der Projektpartner aus Frankreich, Polen und Deutschland zur Festigung des europäischen Geistes ebenso wie das gezeigte gegenseitige Vertrauen und interkulturelle Lernen, ihre Toleranz und Offenheit. Erfreulich ist zudem, dass das trilaterale Projekt fortgesetzt werden soll.

 

Ziele der Weimarer Preisverleihung sind, die bürgerschaftliche Partnerschaft zwischen Polen, Frankreich und Deutschland in den Mittelpunkt zu rücken und die weitere Annäherung der Menschen auf verschiedensten Ebenen in einem von Krisen geschüttelten Europa zu unterstützen, wie auch ihr eigenständiges Engagement zu würdigen. Die Arbeit mit Jugendlichen, die international und europapolitisch tätig sind, steht dabei im Vordergrund.

 

Über den Preisträger:

 

Das Projekt “Drei Länder, sechs Sprachen, ein Projekt: das Weimarer Dreieck auf der Bühne" ist ein Zyklus von interkulturellen Jugendbegegnungen mit 24 schwerhörige und gehörlose Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren

 

- der Margarethe-von-Witzleben-Schule in Berlin,

- dem französischen Institut für junge Gehörlose Institut de Jeunes Sourds in Paris und

- der polnischen Schule für Gehörlose Instytut Gluchoniemych in Warschau

- in Kooperation mit dem Verband Peuple et Culture

 

verbindet ein trinationales schulisches wie außerschulisches Konzept. Jugendliche und Kooperationspartner liefern den Beweis für den festen Willen, sich auf hohen Niveau bürgerschaftlich wie europa-und kulturpolitisch zu engagieren. Bei vielfältigen Aktivitäten wie z.B. im Theaterbereich ging es um gemeinsames fühlen, interpretieren und kommunizieren.

 

Gehörlose und hörgeschädigte Menschen haben heutzutage in vielen Ländern Europas immer noch stark mit Barrieren zu kämpfen, so auch in Deutschland, Frankreich und Polen.

 

Die anspruchsvolle Begegnung hat unter Beweis gestellt, dass inter­kulturelles Lernen zwischen drei Nationen, aber auch zwischen hörenden und hörgeschädigten Kulturen auf freundschaftlicher Basis und mit viel Engagement stattfinden kann.

 

Das bewegende Weimarer Dreieck-Projekt führt einmal mehr zu der Frage: Wie in den verschiedenen europäischen Ländern mit Behinderungen umgegangen wird und unterstützt anschaulich wie praktikabel die europäische Diskussion nach Inklusion aller Bevölkerungsgruppen und nach sprachlicher,sozialer,mentaler Barrieren.

 

Es ist gerade nach den Wahlen zum Europäischen Parlament wichtig wahrzunehmen, was viele Menschen auf zivilgesellschaftlicher Ebene längst überzeugend leben und durch Kooperationen und Projekte ein freundschaftliches Miteinander unter Beweis stellen.

 

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren: Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, Sparkasse Mittelthüringen, Bayer Weimar GmbH und Co. KG, Grand Hotel Russischer Hof, private Spenden.

Programm PDF
Programm WDP19.pdf
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Begrüßung OB Kleine
WDPGRUSSWORTOB.pdf
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Grußwort Dieter Hackmann
WDP DH Grußwort 190829-1.pdf
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Grußwort Georg Maier
Grußwminmaier.pdf
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BeitragWD- Preisträger.pdf
PDF-Dokument [120.8 KB]
Laudation Herr Jürgen Dusel
LaudatioWDP19.pdf
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Preisverleihung 2018

"Enge Kontakte der Zivilgesellschaften, offener, angstfreier Austausch und die Neugier auf andere Erfahrungen und Sichtweisen sind das beste Rezept, um Hass und Ressentiments entgegenzuwirken und den Frieden zu sichern. Deshalb freue ich mich, dass heute ein zivilgesellschaftliches Projekt mit dem Weimarer-Dreieck-Preis ausgezeichnet wird, das genau für diesen Austausch steht.“ Thomas Oppermann
 
 
Herzlichen Glückwunsch an das Studierendenwerk Thüringen - "Engagierte Brückenbauer für ein friedliches und geeintes Europa"
 
Der Weimarer-Dreieck-Preis ist am 29. August 2018 an das Studierendenwerk Thüringen für das deutsch-französisch-polnische Projekt "Trilaterales Chortreffen Weimar-Amiens-Krakau (2016-2018)“ verliehen worden.
 
"Es ist ein Chorprojekt, das in vorbildlicher Weise den Geist Europas in sich trägt und im Sinne des Weimarer Dreiecks zeigt, was Musik bewegen kann.", so die Organisatoren in ihrer Begründung. Der Preis wird jährlich vom Weimarer Dreieck e.V. und dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar ausgelobt.
Der seit 2012 verliehene Preis würdigt das Engagement der Projektpartner aus Frankreich, Polen und Deutschland, das gezeigte gegenseitige Vertrauen und interkulturelle Lernen, ihre Toleranz und Offenheit.Er will die weitere Annäherung der jungen Menschen in Europa sowie die eigene Verantwortung für die Schaffung einer friedfertigen und gerechten Welt unterstützen.
In seiner Einführungsrede sagte Dieter Hackmann u.a.:" Einigkeit lässt sich nur zusammen mit der Bevölkerung erreichen. Dies gelingt, wenn wir Menschen überzeugt sind, dass ein einiges Europa gerade für uns gut ist. Erfolgreich sind nicht die Länder, die ihre Grenzen schließen und sich abschotten. Vielmehr gilt es offen aufeinander zuzugehen, sich kennenzulernen und voneinander zu lernen."
Laudator Thomas Oppermann, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, betonte die Verantwortung, in der Europa steht und die Notwendigkeit, mit Politik eine bessere Zukunft zu gestalten. "Wir wollen das Volk der guten Nachbarn sein." Und, so Oppermann weiter, "Wenn man vergleicht, was wir heute an Europa haben, kann der Unterschied  nicht größer sein. Vor 70 Jahren lag Europa in Trümmern." Genau daraus entstünde die große Verantwortung für alle Beteiligten. "Ein Egoismus der Nationen kann kein Modell für das friedliche Zusammenleben in Zukunft sein."
 
Dass Musik ein großartiges Mittel sei, um jedem Einzelnen Raum, und dem Ganzen dennoch Profil zu geben, betonte der Thüringer Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Etwas gemeinsam stemmen, sei wie eine Jazz-Kapelle, "Jeder hat mal den Vortritt für ein Solo, aber die Linie stimmt." In der europäischen Politik müsse dies auch so sein. "Deshalb appelliere ich, dass das Weimarer Dreieck eine größere Rolle spielt, dabei meine ich nicht nur den e.V., sondern die gesamte Achse."
Er betonte das ehrenamtliche Engagement als Basis für eine starke Zivilgesellschaft.  Die Arbeit des Weimar Dreieck Vereins habe gesellschaftliche Dimension, so Tiefensee weiter. Denn: "Neben dem, was die große Politik macht, brauchen wir das gesellschaftliche  Engagement."

Grußworte von den Botschaften überbrachten  Thomasz Badowski, I. Botschaftsrat der Republik Polen, und die Honorarkonsulin der Republik Frankreich, Bärbel Grönegres. Zu den weiteren Ehrengästen gehörten die Staatssekretärin für Kultur und Europa in der Staatskanzlei, Dr. Babette Winter, Mitglieder des Deutschen Bundestages sowie Stadtrates Weimar. Von den polnischen Kooperationspartnern nahmen teil die Prorektorin Frau Prof. Siwik , Prof. Jan Falkus  der AGH Krakau. Auch der Musiker, Komponist und Autor Rolf Zuckowski - ehrenamtlicher Schirmherr des trilateralen Kinderprojektes „Weimarer Dreieckchen“ -  beehrte die Veranstaltung.

Zur Gratulation kamen auch Frau Hebisch-Niemsch/Vizepräsidentin des VDFG, Herr Dr. Marc Sagnol/ Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen, Herr Dr. Klaus Hinkel, Präsident/ Thüringer Oberverwaltungsgericht, Herr Dr. Holger Poppenhäger, Minister a.D./Präsident des Thüringer Landsamtes für Statistik, Prof. Elmar Heinemann/Vorsitzender des Verwaltungsrates Studierendenwerk Thüringen, Vertreter bzw. Leiter wichtiger Institutionen - wie das Thillm, die Landeszentrale für politische Bildung, Ortsteilbürgermeister, und natürlich Vereinsmitglieder.

Der ganz besondere Dank geht an die Förderer der Preisverleihung dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, der Sparkasse Mittelthüringen und dem Grand Hotel Russischer Hof. Das Preisgeld stellte Herr Andreas Kernig, Building Consultant, bereit.

 

Weitere Informationen zum Weimarer Dreieck und zum Projekt:

Hintergrundinformationen/Studierendenwerk Thüringen

https://www.stw-thueringen.de/deutsch/ueber-uns/projekte/index.html

Programm
Programm WDP18pdf.pdf
PDF-Dokument [341.6 KB]
Begrüßung durch den OB der Stadt Weimar
BegrüßungOB.pdf
PDF-Dokument [51.7 KB]
Einführungsvortrag Vorsitzender des Vereins Weimarer Dreieck e.V.
WDPEinführungDH.pdf
PDF-Dokument [35.2 KB]
Grußwort polnischer Botschaftsrat
Grußwortbadopolnbod.pdf
PDF-Dokument [64.9 KB]
Grußwort französische Honorarkonsulin
wdpgrußwortbägrö.pdf
PDF-Dokument [58.3 KB]
Laudatio
LaudatioThopp.pdf
PDF-Dokument [80.2 KB]
Präsentation
WDPPräsentation.pdf
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Danksagung
0820.Dankesworte.pdf
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Preisverleihung 2017

Wir gratulieren dem Weimarer-Dreieck-Preisträger 2017 EUROPA-DIREKT e.V., Institut für interkulturelle und europäische Studien in Dresden, der vor allem für sein trilaterales Berufsschulprojekt
"Aspekte der Pflege in Europa in der deutschen, französischen und polnischen Gesundheits-und Krankenpflege" ausgezeichnet wurde.

 

ALLES GUTE - WSZYSTKIEGO DOBREGO - BONNE CHANCE !


Der Verein Weimarer Dreieck e.V. und der Oberbürgermeister der Stadt Weimar haben gemeinsam am Dienstag, dem 29. August  den Weimarer-Dreieck-Preis 2017 verliehen.
Preisträger ist in diesem Jahr der EUROPA-DIREKT e.V., Institut für interkulturelle und europäische Studien in Dresden, der vor allem für sein trilaterales Berufsschulprojekt "Aspekte der Pflege in Europa in der deutschen, französischen und polnischen Gesundheits-und Krankenpflege" ausgezeichnet wurde.
Mit dem Weimarer-Dreieck-Preis 2017 wurde das Engagement der Partner aus Frankreich, Polen und Deutschland und ihr gegenseitiges Vertrauen, interkulturelles Lernen, ihre Toleranz und Offenheit hervorgehoben und gewürdigt.
Überaus anerkennenswert ist, wie das polnisch-französisch-deutsche Pflegeprojekt zur Festigung des europäischen Geistes und der europäischen Mobilität beiträgt. Erfreulich ist zudem, dass das trilaterale Projekt fortgesetzt werden soll.
Die Laudatio hielt der I. Botschaftsrat der Botschaft der Republik Polen Tomasz Badowski. Die Begrüßung übernahm – stellvertretend für den Oberbürgermeister der Stadt Weimar – Stadtkulturdirektorin Julia Miehe. Grußworte trugen der Vereinsvorsitzenden Dieter Hackmann, die stellvertretende Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen und Thüringer Finanzministerin Heike Taubert sowie die Honorarkonsulin der Republik Frankreich Bärbel Grönegres, vor.
Der Weimarer-Dreieck-Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Der Holzbildhauer Thomas Kretschmer schuf die diesjährige Erinnerungsskulptur.
Das trilaterale Berufsschulprojekt des EUROPA-DIREKT e.V. nutzte die vielfältigen Dimensionen des Weimarer Dreiecks im europäischen Kontext vorbildhaft aus. Der Veranstaltungszyklus bestand aus drei Projektwochen: vom 01.05. bis zum 07.05.2016 in Nünchritz, vom 23. bis zum 29. 10. 2016 in Forbach und vom 12. bis zum 18. Februar 2017 in Tarnów.
An der Preisverleihung nahmen Vertreter folgender Kooperationspartner teil:

  • Universitätsklinikum Leipzig AöR (D)
  • Institut de formation en soins infirmiers de Forbach (F)
  • Państwowa Wyższa Szkoła Zawodowa w Tarnowie (PL).

 

Der Vergleich der Ausbildungswege und der Berufsfelder, z. B. zu den Kompetenzen und Aufgaben einer Krankenschwester/eines Krankenpflegers, führte über die drei unterschiedlichen Systeme der Gesundheits- und Krankenpflege hin zur Einbeziehung universitärer Strukturen in Frankreich und Polen durch die Reform der letzten Jahre in beiden Ländern. Im vorliegenden Projekt trat der Verein EUROPA-DIREKT e.V. als Relaisstelle bzw. als Multiplikator für die jeweiligen Bildungseinrichtungen wie die Pflegeschule des Universitätsklinikums Leipzig, dem IFSI Forbach und der PWSZ Tarnów auf. Das Weimarer Dreieck fungierte hier insbesondere auch als Ebene für Erfahrungsaustausch und peer-to-peer Learning.
In seiner Laudatio würdigte der I. Botschaftsrat den praktischen Ansatz und die Langfristigkeit des trilateralen Berufsschulprojektes zu einem sehr aktuellen Thema. Herr Badowski stellte auch fest :" Nur durch den persönlichen Kontakt können Vorurteile abgebaut werden und das Interesse am anderen Land geweckt werden". Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Thüringer Finanzministerin, Frau Taubert, würdigte, dass der Verein EUROPA - DIREKT ganz nah "am Mensch und an den Zukunftsthemen Europas ist". Der Vorsitzende des Weimarer Dreieck e.V. hob Erfahrungen hervor, dass auf bürgerschschaftlicher Ebene im Rahmen der Projektarbeit "die Vorurteile verfliegen und alle Beteiligten spüren, dass Europa gerade für sie wichtig und gut ist".
Ziele der Preisverleihung sind, die bürgerschaftliche Partnerschaft zwischen Polen, Frankreich und Deutschland in den Mittelpunkt zu rücken und die weitere Annäherung der Menschen auf verschiedensten Ebenen in einem von Krisen geschüttelten Europa zu unterstützen, wie auch ihr eigenständiges Engagement zu würdigen. Der Preisträger entsprach in vollem Umfang den Kriterien des Weimarer-Dreieck-Statuts zur Preisverleihung.Weitere Informationen zum Weimarer Dreieck und zum Projekt können nachgelesen werden unter: https://www.europa-direkt.com/index.php?id=129 .

 

Besonderer Dank gilt den Förderern des Weimarer-Dreieck-Preises 2017 : HK Immobilienmanufaktur, BOS Orthopädische Werkstätten GmbH, Grand Hotel Russischer Hof Weimar und Thüringer Tourismus GmbH für ihre Unterstützung.

 

Einladung
Einladung WD 280717.pdf
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Programm
Programm WDP17_2-1.pdf
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Stadtkulturdirektorin Julia Miehe
WDP-Begrüßung,J.Miehe.pdf
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Grußwort Dieter Hackmann
wdpgrusswortDH.pdf
PDF-Dokument [42.9 KB]
Grußwort B.Grönegres
Grußwort zur Verleihung des Weimarer.pdf
PDF-Dokument [44.0 KB]
Laudatio I. Botschaftsrat der Botschaft der Republik Polen, Tomasz Badowski
WDPLAUDATIO.docx
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Präsentation des Preisträgers
WDPPräsentation.pdf
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Musikprogramm
WDPMUSIKPROGRAMM.docx
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Preisverleihung 2016

Herzlichen Glückwunsch zum Weimarer-Dreieck-Preis 2016


Für ihren Beitrag zur europäischen Verständigung werden die germanistischen Fakultäten von drei Universitäten in Deutschland, Frankreich und Polen mit dem Weimarer-Dreieck-Preis 2016 gewürdigt.

 

Aus Anlass des 25. Jahrestages des Weimarer Dreiecks haben der Verein Weimarer Dreieck e.V. und der Oberbürgermeister der Stadt Weimar gemeinsam den Weimarer-Dreieck-Preis am Freitag, den 29. August im Rahmen einer Festveranstaltung im Grand Hotel Russischer Hof in Weimar  verliehen.

Der diesjährige Preis würdigt die Arbeit der universitären Projektgemeinschaft, bestehend aus:
- der Université d'Angers/Faculté des Lettres, Langues et Sciences Humaines/ Département Allemand,
- der Universität Vechta/Department III/Germanistische Didaktik, und
- der Uniwersytet Zielonogórski/Wydział Humanistyczny/Instytut Filologii Germańskiej.

Prof. Claus Ensberg (D), Liliane Sadowska (PL) und Hubertus Bialas (F) haben den mit 2000 Euro dotierten Preis,eine Ehrenurkunde und eine Erinnerungsskulptur, gefertigt vom Künstlers Walter Sachs, entgegen genommen.
Schon seit 1990 veranstalten die germanistischen Fakultäten der drei Universitäten  in Vechta (Niedersachsen), Angers und Zielona Góra gemeinsam das deutsch-französisch-polnische Projekt "Trinationales Kolloquium". Es findet einmal jährlich für eine Woche im Rotationsprinzip statt. Dabei treffen sich etwa 40 polnische, französische und deutsche Germanistik-Studenten und -Studentinnen zu einem gemeinsam verabredeten fachlichen Thema sowie zu Besuchen kultureller Orte und Veranstaltungen, die an ein europäisch relevantes historisches Erbe erinnern.
Zu den Themen gehörten u.a:
- 2007, "Widerstand im Dritten Reich“
⁃ 2011, "Kafka lesen lehren und lernen“
⁃ 2015, “Verbotene Texte-Verbotene Bilder: Kreisauer Kreis und Expressionismus“
⁃ 2016, "Texte in Szene setzen“.

 

Der Weimarer-Dreieck-Preis würdigt das Engagement der Germanistik - Studentinnen und -Studenten aus Frankreich, Polen und Deutschland und will somit ihr gegenseitiges Vertrauen, interkulturelles Lernen, ihre Toleranz und Offenheit hervorheben. Ebenso will er die weitere Annäherung der jungen Menschen in Europa sowie die eigene Verantwortung für die Schaffung einer friedfertigen und gerechten Welt unterstützen.

Verständigung in Europa sei eine „dringende Aufgabe“, sagte Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf  im Vorfeld der Verleihung „Die Jugendlichen des trinationalen Kolloquiums zeigen, wie das geht.“ Der Vorsitzende Dieter Hackmann betonte in einem Gespräch mit den Preisträgern, dass der Verein Weimarer Dreieck das Ziel verfolgt, von zivilgesellschaftlicher Seite die Idee des Weimarer Dreiecks mit Leben zu erfüllen. Der Verein sei stolz, einen so würdigen Preisträger gefunden zu haben.
Nach den Begrüßungen durch den  Oberbürgermeister der Stadt Weimar Stefan Wolf und dem Vereinsvorsitzenden Dieter Hackmann hielten die Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerkes Frau Béatrice Angrand sowie Stephan Erb, Geschäftsführer des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes  Ansprachen und stellten die besondere Projektidee wie auch die zusätzliche Arbeit der Dozentinnen und Dozenten und das Engagement der Studierenden aus Frankreich, Polen und Deutschland als beispielgebend heraus. Die Laudatio hielt der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow.

Prof. Ensberg fesselte alle Zuhörer mit einer beeindruckenden Rede. Er sagte u.a.: "Fordern und Aktivieren ist der eine Leitgedanke des Trinationalen Kolloquiums, Zeigen und Begleiten der andere. Beides ist zunächst für das gegenständliche Arbeiten von Bedeutung, darüber hinaus aber auch für die geschichtlich-kulturellen Bezüge und Zusammenhänge, in die jedes gemeinsame Handeln eingebunden ist."

Frau Sadowska und Herr Bialas verdeutlichten in ihrer anschließenden Danksagung in überzeugender Weise, wie professionell dieses Team arbeitet und wie  das zivilgesellschaftliche Projekt, bei dem die Studierenden im Mittelpunkt stehen, praktisch funktioniert. Allen Gästen wurde dabei klar, wie viel Überzeugung und europäische Leidenschaft mit ihm Spiel sein müssen, um solch ein qualitativ hochwertiges Projekt 26 Jahre durchzuführen.

 

Förderer des Weimarer-Dreieck-Preises 2016 sind: Sparkasse Mittelthüringen, HK Immobilienmanufaktur, Grand Hotel Russischer Hof Weimar, Thüringer Tourismus GmbH,  Vereinsmitglied und Honorarkonsulin Bärbel Grönegres. Ihnen gilt unser besonderer Dank.

Einladung
Einladungwdp.pdf
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Programm/Preisverleihung
ProgrammWDP.pdf
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Grußwort OB der Stadt Weimar
WDPOBREDE.doc
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Grußwort Vereinsvorsitzender
BegrüßungsredeDH.docx
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Grußwort DFJW
WDGrußwortAngrand.pdf
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Grußwort DPJW
Grußwortdpjw.docx
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Laudatio des Ministerpräsidenten Thüringens
Mitschnitt Laudatio Weimarer Dreieck üb.[...]
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Präsentation Prof.Dr. Claus Ensberg
PräsentationTrinatKolloquium.pdf
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Dankesworte /Doz.Sadowska, Doz. Bialas
DankesworteTrinatkollquium.pdf
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Info Pianistin
Pianistin Izabela.pdf
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ErläuterungWDPSkulptur.pdf
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Trinationales Kolloquium in Polen


 

Preisverleihung 2015

Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement 2015


Herzlichen Glückwunsch an den Landesverband Thüringen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.


Der Verein Weimarer Dreieck e.V. und der Oberbürgermeister der Stadt Weimar haben gemeinsam am 15. November in Weimar den „Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement im Jugendbereich an den Landesverband Thüringen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. für das Projekt „Trinationale Jugendbegegnung 2014-2016" verliehen. Die Preisverleihung fand zum Volkstrauertag im Grand Hotel Russischer Hof im Rahmen einer Festveranstaltung statt. Mit einer Erinnerungsskulptur des Künstlers Walter Sachs, einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 2000 Euro würdigten der Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck, Dieter Hackmann, und die Beigeordnete Dr. Claudia Kolb als Vertretung für den OB der Stadt Weimar die beispielhafte Arbeit der französischen, polnischen und deutschen Jugendlichen sowie der Projektverantwortlichen.
Das zweiwöchige Workcamp mit 30 Jugendlichen im Alter von 18 bis 26 Jahren fand bereits in Erfurt/Weimar (Thüringen) 2014 und in Gorlice (Kleinpolen) 2015 statt. Es soll 2016 in Frankreich fortgesetzt werden. Das Projekt befasst sich mit europapolitischen Themen wie auch mit erinnerungskulturellen Fragen, die ausgehend von der Besichtigung und Pflege lokaler Kriegsgräber diskutiert werden. Die Jugendlichen begeben sich auf europäische Spurensuche, um herauszufinden wie Europa einst verfeindet war und wie es heute, trotz vielfältiger Probleme, friedlich zusammen wächst. Wichtig ist für die Jugendlichen die Erkenntnis, dass dies geschichtlich und wirtschaftlich bedingt ein schwieriger Prozess ist, der von der jungen Generation mitgetragen werden muss. Kriegsgräberstätten haben heute vielfältige Funktionen: Sie sind Orte internationaler Begegnung und Lernorte der Geschichte, aber auch Orte individueller Trauer und kollektiven Gedenkens. Es sind, nicht zu vergessen, auch sensible Orte, die vor Missbrauch und Missachtung geschätzt werden müssen. Es geht in diesem Projekt darum, zivilgesellschaftliches Engagement über Grenzen hinweg zu zeigen.
Das trinationale Jugendprojekt des Landesverbandes Thüringen steht beispielhaft für die umfängliche Einbeziehung der Jugendlichen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bundesweit. „Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden“ ist u.a. das Motto des Volksbundes. Er ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie der politischen Erwachsenenbildung. Seit 1953 bietet der Volksbund Workcamps außerhalb der Bundesrepublik an. So haben nach eigenen Angaben des Volksbundes seit 1953 bis Jahresende 2014 über 519.000 junge Menschen aus ganz Europa an den von den Landesverbänden organisierten Workcamps sowie als Teilnehmer/innen von Projekten in den Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes teilgenommen. Anliegen ist es, Freundschaften zu schließen, andere Länder kennen zu lernen, sich Gedanken zu machen über Grenzen auf der Karte und im Kopf. Jährlich kommen einige tausend junge Menschen aus Europa zusammen, um zu arbeiten, aber auch um gemeinsam Spaß zu haben ( http://www.volksbund.de ).
Der Landesverband Thüringen wurde beispielhaft für sein zeitgemäßes zivilgesellschaftliches Engagement im Bildungsbereich im Sinne des Weimarer Dreiecks ausgezeichnet. Hinter dem trinationalen Jugendprojekt steht ein kompetentes französisch-polnisch-deutsches Team. Zu den Verantwortlichen gehören auf Thüringer Seite der Vorsitzende des Thüringer Landesverbandes Dr. Michael Krapp (Kultusminister a.D.), der Geschäftsführer Henrik Hug und der Projektleiter Sebastian Fehnl. Auf polnischer Seite in Gorlice sind es der Projektinitiator Dr. Stanislaw Sorys, Vizemarschall von Kleinpolen, und der Schulleiter Herr Kryca. Auf französischer Seite gehört Seydou Sarr von Les Francas du Nord/Lille zu den Partnern.
Das Projekt präsentierten zur Festveranstaltung stellvertretend für alle Workcamp-Teilnehmer: Clement Siche (FR), Alicja Werblinska (PL), Anna Sniegowska (PL), Verena Kaldik (DE), Stephanie Roth (DE), Tim-Benedikt Attow (DE), Marc Stubenrauch (DE). Dabei sprachen sie über ihre bleibenden Eindrücke und Erfahrungen. Alicja Werblinska sagte: „Dank des Workcamps habe ich die Geschichte des Ersten Weltkrieges aus der Perspektive anderer Nationen kennen gelernt. Vor allem hatte ich auch die Möglichkeit, viele Freundschaften zu schließen und mehr über die Kultur von Frankreich und Deutschland zu erfahren." Verena Kaldik hob hervor: "Wir alle hoffen, dass das Projekt im nächsten Jahr in Frankreich fortgesetzt werden kann. Besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse wird noch einmal deutlich, wie wichtig solche internationalen Jugendbegegnungen sind, um den Frieden in Europa zu erhalten. Denn Frieden ist kein Zustand, der irgendwann erreicht wird - es muss ständig daran gearbeitet werden, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholt. Schon Erich Maria Remarque sagte: 'Das Vermächtnis der Toten heißt nicht Rache. Es heißt nie wieder.' " Einige Teilnehmer werden sogar als Betreuer bei nächsten Projekten mitarbeiten.
Die Laudatio anlässlich der Verleihung des Weimarer-Dreieck-Preises hielt Staatsminister Michael Roth, Auswärtiges Amt. Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen Bodo Ramelow und die Honorarkonsulin der Republik Frankreich in Thüringen Bärbel Grönegres hielten die Grußworte. Förderer des Weimarer-Dreieck-Preises 2015 sind: Sparkasse Mittelthüringen, Grand Hotel Russischer Hof Weimar, Stiftung Weimarer Klassik, Thüringer Tourismus GmbH, Georg und Ursula Kuhn. Ihnen gilt unser besonderer Dank.

 

Programm der Veranstaltung
Programm_final WDP 2015.pdf
PDF-Dokument [190.8 KB]
Begrüßungsrede des Vereinsvorsitzenden
Begrüßungsrede DH zur Verleihung des WD[...]
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Brief des Botschafters der Republik Polen
scan_2015-11-13-17-18-19-974-erdmanm.pdf
PDF-Dokument [53.5 KB]
Urkunde
wdurkunde_0001.pdf
PDF-Dokument [265.0 KB]
Erläuterungen zur Ehrenskulptur
Skulptur Weimarer-Dreieck-1.pdf
PDF-Dokument [48.7 KB]
Konzertprogramm
Programm musikalische Umrahmung Volkstra[...]
PDF-Dokument [50.0 KB]

Preisverleihung 2014

Foto: TLZ Maik Schuck

Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement 2014
                                                                                                                                                          
Herzlichen Glückwunsch Grand méchant loup  |  Böser Wolf

Der  Berliner Verein Grand méchant loup  |  Böser Wolf e.V. wurde am 29.August 2014 für seine deutsch-französisch-polnische Jugendarbeit mit dem Weimarer-Dreieck-Preis 2014 für zivilgesellschaftliches Engagement im Jugendbereich ausgezeichnet. Mit einer Erinnerungsskulptur des Künstlers Walter Sachs, einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 2000 Euro würdigten der Verein Weimarer Dreieck e.V. und der OB der Stadt Weimar die beispielhafte Arbeit der Jungreporter "Böser Wolf". Die Preisverleihung fand  im Weimarer Forum Seebach im Rahmen einer Festveranstaltung statt.
 
Der eingetragene und gemeinnützige Verein,der 2004 gegründet wurde, fördert als trinationales journalistisches Kinder- und Jugendprojekt die Zusammenarbeit zwischen deutschen, französischen und polnischen Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren. Ein medienkompetentes Team aus Kinder- und Jungreportern erstellt unter der Projektleitung von Christiane Baumann für die dreisprachige, interaktive Website www.boeser-wolf.schule.de spannende Reportagen in den Bereichen Politik,Kultur und Sport, interaktive Spiele, vielfältige Informationen und gelungene Interviews. Das Angebot der Website kann sowohl im schulischen Kontext als auch in der Freizeit vielfältig genutzt werden. Spezielle Jahresthemen, aktuell zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, bilden inhaltliche Schwerpunkte in der modernen Medienarbeit des Vereins.
Bei seiner Arbeit wird der Grand méchant loup  |  Böser Wolf e.V. von der Masterplan-AG Grand méchant loup  |  Böser Wolf e.V. am Französischen Gymnasium Berlin hervorragend unterstützt.
 
„Unsere furchtlosen Kinderreporter von heute sind die mutigen Europäer von Morgen“, würdigte Stephan Steinlein, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, in seiner Laudatio das ausgezeichnete Jugendmedienprojekt. „Wenn bewaffnete Konflikte weltweit und insbesondere in unserer direkten Nachbarschaft aufflammen, müssen wir Europäer uns auch weiterhin dafür einsetzen, Frieden, Aussöhnung und Demokratie zu fördern“, sagte Steinlein weiter.
 
Oberbürgermeister Stefan Wolf betonte die Intention des Weimarer-Dreieck-Preises: „Weimar darf sich nicht darauf beschränken, Kulisse für politisches Symbolhandeln zwischen Deutschland, Frankreich und Polen zu sein. Viel wichtiger ist es, dass jenseits der großen Politik der Austausch der einzelnen Bürger Anerkennung findet.“
 
Das Ziel des Grand méchant loup ist es, insbesondere Kindern die Angst vor dem Fremden, dem „Bösen Wolf“, zu nehmen. Sie sollen vielmehr für fremde Kulturen, Europas Geschichte und dessen Zukunftsperspektiven sensibilisiert und interessiert werden. Dies gelingt dem Grand méchant loup  |  Böser Wolf in Zusammenarbeit mit der Masterplan-AG Grand méchant loup am Französischen Gymnasium in Berlin beispielhaft.Das Projekt fördert journalistische Arbeit von polnischen,französischen und deutschen Schüleinnen und Schülern mit verschiedenen Lebensperspektiven.
 
An den Schülerwettbewerben des Grand méchant loup  |  Böser Wolf e.V. haben in den vergangenen sieben Jahren rund 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Polen, Frankreich und Deutschland teilgenommen. 2004 erhielt der Verein den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (Kategorie Internet), er gewann 2004 und 2007 den SPIEGEL-Schülerwettbewerb, 2009 wurde er vom Filmfestival „Regards jeunes sur la cité“ ausgezeichnet.

Im Rahmen der Festveranstaltung präsentierten sehr abwechslungsreich und sympathisch die Kinderreporter Gaia Coulon (12 Jahre, Nationalität: französisch, Französisches Gymnasium), Julienne Mougnekabol (12 Jahre, Nationalität: deutsch, Französisches Gymnasium), Leopold von Bernstorff (14 Jahre, Nationalität: deutsch-französisch, Französisches Gymnasium), Dagmara Morczynska, 11 Jahre, Nationalität: deutsch-polnisch, Rückert-Gymnasium) das große Spektrum des Vereins Grand méchant loup  |  Böser Wolf e.V.

Hinter den Jungreportern steht ein kompetentes Team:Geleitet wird das Projekt von Christiane Baumann (Redakteurin und Autorin, Schwerpunkt:Reportagen,Interviews, Filme und Fotos), weitere Redakteurinnen sind Catherine Raoult(Schwerpunkt: Text und Kinderzeichnungen, Übersetzungenins Französische) und MonikaSlowakiewicz-Morczynska (Schwerpunkt: Text, Filme, Übersetzungen ins Polnische).Christiane Baumann ist zugleichexterne Projektkraft am Französischen Gymnasium und leitet seit 2007 die eEducation Berlin Masterplan-AG Grand méchant loup.
Der Webmaster Uwe Sievers, der Filmemacher Michael Weihrauch und die Webgrafikerin Clémentine Caurier sind nicht nur anerkannte Profis in ihren jeweiligen Bereichen, sondern arbeiten darüber hinaus auch als Medienpädagogen und vermitteln ihre Kompetenzen sowie ihr Wissen an die Schülerredaktion der Bösen Wölfe.
 
12 Fakten sprechen für den Verein Grand méchant loup  |  Böser Wolf                  
                                                                                                                          
•    aktiv seit 11 Jahren
•    Jungreporter-Website mit grenzübergreifendem, europäischen Charakter: deutsch-französisch-polnisch
•    Medienwirksamkeit (TV, Print, Radio, Internet)
•    Infos, Interviews, Wettbewerbe, Reportagen, interaktive Spiele von und für Kinder und Jugendliche
•    kontinuierliche Arbeit aus der Kinderredaktion von Berlin in das World Wide Web mit jungen Reportern zwischen 8 und 16 Jahren
•    Jahresthemen zu aktuellen Anlässen: 20 Jahre Maueröffnung / 100 Jahre Erster Weltkrieg
•    Interviews mit rund 100 Persönlichkeiten aus Politik, Sport, Kultur und Wirtschaft und ebenso viele mit nicht oder noch nicht bekannten Menschen
•    Schülerwettbewerb seit 7 Jahren mit rund 10.000 Teilnehmern aus deutsch- und französischsprachigen Ländern – seit 2012 auch polnischsprachig
•    Web-Statistik im Monat: 3-4 Mio. Anfragen
•    lebt dank Projektunterstützung und der Hilfe vieler Freunde
•    10 Auszeichnungen: Deutsch-Französischer Journalistenpreis 2004, Kategorie Internet | Bundesweiter Schülerzeitungswettbewerb 2004 | SPIEGEL-Schülerwettbewerb 2005 und 2007 | Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2006, 2007 und 2009 |Filmfestival "Regards jeunes sur la cité" 2009 | Wettbewerb KINDER ZUM OLYMP 2010, Kategorie Film und Neue Medien | Qualitätssiegel ERFURTER NETCODE | Nominierung für die Europalilie 2011, Kategorie Jugendarbeit | European Award for "Citizenship, Security and Defense" 2013.

 

Förderer des Weimarer-Dreieck-Preises sind:
Sparkasse Mittelthüringen, Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbh, Analytik Jena AG

Projektkurzdarstellung
1914-2014-kurzdarstellung.pdf
PDF-Dokument [402.8 KB]

Fotos in der Fotogalerie: Andy Faupel

Laudatio
Steinlein Weimarer-Dreieck.pdf
PDF-Dokument [19.4 KB]
Ein Interview der Schülerreporter des Bösen Wolfes mit Stephan Steinlein Staatssekretär des Auswärtigen Amtes
In Polen und Frankreich lernt man.pdf
PDF-Dokument [592.9 KB]
Erläuterungen zur Preisskulptur Weimarer Dreieck
Skulptur Weimarer-Dreieck-1.pdf
PDF-Dokument [48.7 KB]

Preisverleihung 2013

Herzlichen Glückwunsch dem Preisträger LKJ SACHSEN e.V.

 

 

Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement am 29.08.2013 im Rathaus der Stadt Weimar vergeben


Die Preisverleihung hat gezeigt, das Weimarer Dreieck nimmt auf zivilgesellschaftlicher Ebene an Fahrt auf. Der Verein Weimarer Dreieck e.V. und die Stadt Weimar haben am 29.8.2013 im Rathaus der Stadt Weimar zum zweiten Mal den Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement verliehen. Ausgezeichnet wurde die Landesvereinigung Kulturelle Kinder-und Jugendbildung (LKJ) Sachsen e.V. für das Projekt: Trilaterale Sommerwerkstatt. Den Preis in Höhe von 2000 Euro und die Erinnerungsskulptur des Künstlers Walter Sachs nahmen auch drei junge Projektteilnehmerinnen aus Frankreich, Polen und Deutschland symbolisch mit entgegen - Charlotte Saverna, Katarzyna Kormann und Annemarie Franke. Ihre Berichte über Erlebtes waren beeindruckend und überzeugend. Annemarie Franke will weiter als Betreuerin bei zivilgesellschaftlichen Projekten mitarbeiten.

Das Konzept der Sommerwerkstatt der LKJ entwickelte sich über Jahre von einer reinen Kunstwerkstatt hin zu einem anspruchsvollen interkulturellen Bildungserlebnis, das auf aktiver Teilhabe und Mitwirkung der Jugendlichen basiert. Die Motivation der Jugendlichen, die an den verschiedenen Sommerwerkstätten teilgenommen haben, war geprägt von Lust am Entdecken europäischer Nachbarländer, ihrer Kultur, ihrer Sprache und ihrer Menschen. Die Themen hatten einen starken Lebensbezug und gleichzeitig immer eine gesellschaftliche Dimension (Licht und Schatten/Lebensraum/Lebensträume/Umweltzerstörung/Konsum).

Die Thüringer Ministerin für Bundes-und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei Marion Walsmann dankte der LKJ für den beispielhaften Einsatz im Sinne eines kontinuierlichen und lebendigen trilateralen Austausches Jugendlicher. Sie würdigte die hervorhebenswerte Leistung aller am Projekt Beteiligten als einen Beitrag für ein gemeinsames europäisches Bewusstsein.

Der Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck e.V. Dieter Hackmann zeigte sich sehr angetan von der Arbeit der LKJ, weil ganz im Sinne der Vereinsstrategie und der Ziele des Vereins sich durch diese Projekte Jugendliche hoch motiviert engagieren und wie selbstverständlich Kontakte europaweit knüpfen. 

Das Preisgeld zum Weimarer-Dreieck-Preis 2013 stellte die Carl-Zeiss AG zur Verfügung. 

 

 

Links: http://stadt.weimar.de/aktuell/presse/mitteilung/lang/weimarer-dreieck-preis-fuer-zivilgesellschaftliches-engagement-verliehen 

http://lkj-sachsen.de/lkj-sachsen-ev/aktuelles 

 

 

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Preisverleihung 2012

 

 

PREISTRÄGER

KINDER- UND JUGENDZIRKUS TASIFAN
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

 

Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement am 29.08.2012 im Rathaus der Stadt Weimar vergeben

 

In Anwesenheit der Vertreter der Botschaften Polens, Frankreichs, des Auswärtigen Amts, des Freistaates Thüringen, der Stadt Weimar und weiterer Vertreter von Institutionen, Vereinsmitgliedern und interessierten Bürgern wurde der Preis für zivilgesellschaftliches Engagement symbolisch an drei junge Leute im Alter von 17 bis 24 aus Polen, Frankreich und Deutschland für das Tasifan-Projekt vergeben.

 

Bei der Vergabe des Preises würdigten der Oberbürgermeister der Stadt Weimar und der Vorsitzende des Vereins Weimar Dreieck e.V. das herausragende Engagement der Jugendlichen in einem seit 2006 bekannten trinationalen Zirkusprojekt „Tasifan“.

 

Bei der Übergabe des Preisgeldes in Höhe von 2000 Euro, einer Festurkunde und der vom Künstler Walter Sachs geschaffenen Erinnerungsskulpture, betonte der Vorsitzende des Vereins Dieter Hackmann, das mit der Vergabe des Preises, das Weimarer Dreieck an der Basis angekommen sei. Ziel sei, die zivilgesellschaftliche Partnerschaft zwischen Polen, Frankreich und Deutschland in den Mittelpunkt zu rücken und die weitere Annäherung der Menschen auf verschiedenster Ebenen zu unterstützen, wie auch ihr eigenständiges Engagement zu würdigen. Die Preisverleihung war allein durch das Erleben eines Miteinanders junger Menschen eine große Bereicherung, die zeigte, wie unkompliziert und allein durch Leidenschaft und Tatendrang, sowie Ideenreichtum, ein lebendiges Projekt entstehen kann. Die daraus erwachsene wertvolle Beziehung trägt zu einem interkulturellen Verständnis bei und steht stellvertretend für ein gemeinsames Europa.

 

Link Zirkus Tasifan: http://www.tasifan.org/ und

 

Terminübersicht: http://www.tasifan.org/category/termine/

Foto: Peter Michaelis

Aktuelles

„Deutschland und Polen entdecken“ - Illustrierte deutsch-polnische Landkarte
http://www.dpjw.org/

Sag was! Dis Moi! Powiedz coś!
Ein deutsch-polnisch-französischer Leitfaden zur Sprachanimation in trinationalen Begegnungen zum Herunterladen

Download

 

 

 

 

 

Die Sanierung des historischen Rathauses der Stadt Weimar ist abgeschlossen.

Thematische Vereinssitzungen auf Einladung finden nun wieder an der ursprünglichen Adresse statt.

Mitglieder und Interessierte sind stets herzlich eingeladen, an den thematischen Sitzungen teilzunehmen und diese aktiv mitzugestalten.

 

Historisches Rathaus 

Markt 1, 99423 Weimar

 

Postanschrift:

Weimarer Dreieck e.V.
Rathaus, Markt 1
99423 Weimar

 

vorstand@weimarer-dreieck.org 

 

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