Internationale Jugendbegegnung "Befreundete Regionen im Herzen Europas" - ein Weimarer Dreieck mit europäischem Nachbarn
vom 26. bis 30. Oktober 2014 in Nordhausen
-Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Kooperation mit der Thüringer Staatskanzlei-
Die Jugendbegegnung "Befreundete Regionen im Herzen Europas" wurde 2014 zum 12. Mal durchgeführt und ermöglichte 40 Schülerinnen und Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren aus den Regionen
Malopolska/Polen, Lviv /Ukraine, Picardie/Frankreich und Thüringen/Deutschland die Chance,sich und ihre Heimatländer vorzustellen. Diese Begegnung beruhte auf den Regionalpartnerschaften zwischen
Thüringen und Malopolska sowie Thüringen und der Picardie. An verschiedenen Treffen von 2005 bis 2012 beteiligten sich auch die Regionen Presov und Sabinov/Slowakei.Thüringen war turnusmäßig zum
dritten Mal nach 2005 und 2009 Ausrichter auch der Jugendbegegnung für 2014. Das Treffen erfolgte in englischer Sprache und stand unter dem Motto "Neighbours and Friends in the Heart of Europe". Es
beinhaltete vielfältige Aktivitäten, die in neun interregionalen Gruppen gemeinsam im Jugend - und Gästehaus Rothleimmühle in Nordhausen realisiert wurden. Ausrichter sowie Förderer waren das TMBWK
und die TSK. Zu den Programminhalten gehörten u.a. ein pädagogisch begleiteter Besuch im KZ Mittelbau-Dora, Gespräche im Europäischen Informationszentrum Erfurt, sportliche Herausforderungen im
Hochseilgarten und bei einer Teambike-Fahrt wie auch Fotoworkshops und das Erstellen von Collagen mit Prämierung. Zur Ausstellungseröffnung der besten Fotos und Collagen lud der Oberbürgermeister der
Stadt Nordhausen am 19.11. in das Bürgerhaus nach Nordhausen ein. Die stellvertretende Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck e.V. hatte dabei die Gelegenheit, mit den Schülerinnen und Schülern zu
dem Projekt im Sinne des Weimarer Dreiecks ins Gespräch zu kommen. Die jungen Teilnehmer würdigten das europäischen Projekt und seine Zielstellung in besonderer Weise und plädierten für eine
Fortsetzung des Freundschaftstreffens.
Weimarer Dreieck - Schwerpunkt der 21. Jazzmeile Thüringen
01.10. - 30.11.2014
Das Eröffnungskonzert mit dem Atlas Trio aus Frankreich war ein gelungener Auftakt für die 21. Jazzmeile Thüringen. Die Besucher im E-Werk Weimar dankten den Musikern Louis Sclavis -bcl- und
seinen Partnern Benjamin Moussay -p.fender rhodes-und Gilles Coronado -git- für den Jazzgenuß mit kräftigem Applaus. Eingestimmt wurde der grandiose Abend durch das Trio Kaktusfeld mit
Eigenkompositionen von Bertram Burkert.Thomas Eckardt hatte bei der Begrüßung nicht zu viel versprochen.
Louis Sclavis gehört zu den bedeutendsten europäischen Jazzmusikern. Er gilt als Sinnbild der in Frankreich entwickelten Stilrichtung Folklore Imaginaire - ein aus Kunst und Volksmusik entwickelter
Jazz, der sich rhythmisch zwischen beschwingter Heiterkeit und Melancholie bewegt. Louis Sclavis und seine Ensembles, die er immer neu zusammenstellt,sagt man nach, dass sie als eine Art "kleines
Laboratorium für Klangforschung" gelten.
Der Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck, Dieter Hackmann, hatte vor Beginn des Konzerts bei einem Empfang mit Künstlern, Freunden des Jazz, Sponsoren und Veranstwortlichen Gelegenheit, über das Weimarer Dreieck aktuell zu informieren und würdigte die trilaterale Zusammenarbeit der Jazzmeile Thüringen mit französischen und polnischen Musikern.
http://www.jazzthetik.de/archiv/onlinearchiv-2/908-live-21-jazzmeile-thueringen
Fotos: Holger Gonska
Das Weimarer Dreieck komplettierten die polnischen Jazz-Musiker in gekonnter Art und Weise am 14. und 15.11., aber auch die Lesung und Tagung waren für alle ein Gewinn
LESUNG /Persönliche Reflexionen und Eindrücke
Christoph Dieckmann "Die Freiheit auf Polnisch": Der "Polski Jazz" als kulturelle Freiheitserfahrung
Jazz Po Polsku: Jazzpospolita
Michal Przerwa-Tetmajer-git/Stefan Nowakowski-b,eb,synth/Wojciech Oleksiak-dr,elect/Michal Zal ski-keyb,synth
Das hochbegabte Quartett lässt sich vom großen Erbe des polnischen Jazz inspirieren. Ihre Musik zeichnet sich aus durch Tradition und Moderne. Sie lassen sich in keine Schublade pressen. Auf ihrem Konzert riss es die Zuschauer von den Plätzen und es wurde getanzt.
Ekkehard Jost Quartett
Ekkehard Jost-sax/Bob Degen-p/Dieter Manderscheid-b/Janusz Maria Stefanski-dr
Bebob, Blues und Balladen - "Musik für Katastrophen" nennt sich ihr Herbstprogramm. Es lässt viel Raum für einmalige Soli und Kollektiv-Improvisationen.
Solo
Adam Pieronczyk
Er versteht es, einen grenzenlosen Zauber der Klänge zu entfachen.
Imagination Quartet
Michal Soltan-git/Damian Pinkowski -sax/Dariusz witalski-b/Marciej Dziedzic-dr
Die Jazzband spielt voller Leidenschaft und Energie. Sie schöpft aus der Improvisations-und Experimentalmusik und dem Rock.
Wojtek Mazolewski Quintet
Oscar Torok-tp/Marek Popieszalski-sax/Joanna DUDA-p/Machal Bryndal-perc/Wojtek Mazoleski-b
Das Quintet stellt unter Beweis,was Zeitgeist musikalisch bedeutet.Das Publikum hebt es aus den Stühlen.
Zu den Höhepunkten gehörte auch die Tagung am 15.11. in Weimar an der auch der Vorsitzende des Vereins Weimarer Dreieck e.V. teilnahm.Die internationalen Teilnehmer widmeten sich verschiedenen Diskussionsräumen wie den aktuellen Jazzströmungen,geschichtlichen Aspekten und deren Einflüsse auf die Gegenwart,und Perspektiven des Jazz in Frankreich,Polen und Deutschland.Es ging auch um neue Jazzbegegnungen und den kulturell-politischen Kontext im europäischen Jazz.
Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement 2014
Der Berliner Verein Grand méchant loup | Böser Wolf e.V.wurde am 29. August 2014 für seine deutsch-französisch-polnische Jugendarbeit mit dem Weimarer-Dreieck-Preis 2014 für
zivilgesellschaftliches Engagement im Jugendbereich ausgezeichnet.Mit einer Erinnerungsskulptur des Künstlers Walter Sachs,einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 2000 Euro würdigten der OB der
Stadt Weimar und der Verein Weimarer Dreieck e.V. die vorbildliche Jugendarbeit des Grand méchant loup. Die Preisverleihung fand im Weimarer Forum Seebach im Rahmen einer Festveranstaltung
statt.
Der eingetragene und gemeinnützige Verein,der 2004 gegründet wurde, fördert als trinationales journalistisches Kinder- und Jugendprojekt die Zusammenarbeit zwischen deutschen, französischen und
polnischen Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren. Ein medienkompetentes Team aus Kinder- und Jungreportern erstellt unter der Projektleitung von Christiane Baumann für die dreisprachige,
interaktive Website www.boeser-wolf.schule.de spannende Reportagen, interaktive Spiele, vielfältige Informationen und gelungene
Interviews. Das Angebot der Website kann sowohl im schulischen Kontext als auch in der Freizeit vielfältig genutzt werden. Spezielle Jahresthemen, aktuell zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, bilden
inhaltliche Schwerpunkte in der modernen Medienarbeit des Vereins.
Bei seiner Arbeit wird der Grand méchant loup | Böser Wolf e.V. von der Masterplan-AG Grand méchant loup | Böser Wolf e.V. am Französischen Gymnasium Berlin hervorragend
unterstützt.
„Unsere furchtlosen Kinderreporter von heute sind die mutigen Europäer von Morgen“, würdigte Stephan Steinlein, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, in seiner Laudatio das ausgezeichnete
Jugendmedienprojekt. „Wenn bewaffnete Konflikte weltweit und insbesondere in unserer direkten Nachbarschaft aufflammen, müssen wir Europäer uns auch weiterhin dafür einsetzen, Frieden, Aussöhnung und
Demokratie zu fördern“, sagte Steinlein weiter.
Oberbürgermeister Stefan Wolf betonte die Intention des Weimarer-Dreieck-Preises: „Weimar darf sich nicht darauf beschränken, Kulisse für politisches Symbolhandeln zwischen Deutschland, Frankreich
und Polen zu sein. Viel wichtiger ist es, dass jenseits der großen Politik der Austausch der einzelnen Bürger Anerkennung findet.“
Das Ziel des Grand méchant loup ist es, insbesondere Kindern die Angst vor dem Fremden, dem „Bösen Wolf“, zu nehmen. Sie sollen vielmehr für fremde Kulturen, Europas Geschichte und dessen
Zukunftsperspektiven sensibilisiert und interessiert werden. Dies gelingt dem Grand méchant loup | Böser Wolf in Zusammenarbeit mit der Masterplan-AG Grand méchant loup am Französischen
Gymnasium in Berlin beispielhaft.
An den Schülerwettbewerben des Grand méchant loup | Böser Wolf e.V. haben in den vergangenen sieben Jahren rund 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Polen, Frankreich und Deutschland
teilgenommen. 2004 erhielt der Verein den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (Kategorie Internet), er gewann 2004 und 2007 den SPIEGEL-Schülerwettbewerb, 2009 wurde er vom Filmfestival „Regards
jeunes sur la cité“ausgezeichnet.
Im Rahmen der Festveranstaltung in Weimar präsentierten sehr abwechslungsreich und sympathisch die Kinderreporter Gaia Coulon (12 Jahre, Nationalität: französisch, Französisches Gymnasium), Julienne Mougnekabol (12 Jahre, Nationalität: deutsch, Französisches Gymnasium), Leopold von Bernstorff (14 Jahre, Nationalität: deutsch-französisch, Französisches Gymnasium), Dagmara Morczynska, 11 Jahre, Nationalität: deutsch-polnisch, Rückert-Gymnasium) das große Spektrum des Vereins Grand méchant loup | Böser Wolf e.V.
Förderer der Preisverleihung:
Sparkasse Mittelthüringen, Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbh, Analytik Jena AG
v.l.n.r.: Gaia Coulon, OB Stadt Weimar Stefan Wolf, Catherine Raoult, Honorarkonsulin Bärbel Grönegres, Dagmara Morczynska, Monika Sowakiewicz, Julienne Mougnekabol, Projektleiterin Böser Wolf e.V. Christiane Baumann, Staatssekretär Stephan Steinlein(AA), Leopold von Bernstorff, Staatssekretärin Hildigund Neubert (TSK), Honorarkonsul Hans Hoffmeister, Vorsitzender Weimarer Dreieck e.V. Dieter Hackmann
Siehe hier auch Navigationspunkt:Preisverleihung
4. Multiplikatorentreffen am 23. Juni in der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt
Weit über 80 Teilnehmer folgten der Einladung des Vereins Weimarer Dreieck e.V. am 23.6. 2014 in die Thüringer Staatskanzlei zum Netzwerktreffen. Mit Unterstützung des Moderators wurde vermittelt,
vernetzt, aber auch zu unterschiedlichsten Themen berichtet sowie durch Auslagen und Aufsteller vielseitig informiert.
Webseite der Thüringer Staatskanzlei zum Multiplikatorentreffen
Europafest im Erfurter Hirschgarten
Am 10. Mai 2014 eröffneten die Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und der Minister für Bundes-und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, Jürgen Gnauck, das Europafest. Über 6000
interessierte Gäste folgten der Einladung der Thüringer Staatskanzlei und des Europäischen Informationszentrums. Das europäische Treiben im Hirschgarten bot den großen und kleinen Besuchern viel
Informatives und Unterhaltsames rund um Europa. Ein vielseitiges Bühnenprogramm, moderiert von Ingo Espenschied, umrahmte das Europafest. Eindeutiger Höhepunkt war der Auftritt der 65 Kinder im Alter
von 10-11 Jahren aus der Picardie, aus Malopolska und Thüringen,die im Rahmen des Weimarer Dreieckchen-Projektes ihre gemeinsam erlernten polnischen, französischen und deutschen Lieder von Rolf
Zuckowski, Jacek Cygan und Pauline Paris mit viel Spaß und großem Eifer präsentierten. Träger des einmaligen trilateralen Kinderprojektes ist der Verein Weimarer Dreieck e.V.
http://www.thueringen.de/th1/eiz/aktuelles/video/index.aspx
http://www.thueringen.de/th1/tsk/aktuell/veranstaltungen/78439/index.aspx
Siehe auch hier "Vorbereitungstreffen" Weimarer Dreieckchen sowie Navigationspunkte: "Projekt Weimarer Dreieckchen" und "Trilaterale Projekte/Thüringen"
Staatssekretär Władysław Bartoszewski, Außenminister a.D. der Republik Polen, ehrt den Verein Weimarer Dreieck e.V. durch seine Mitgliedschaft
Am 17.März 2014 wurde Staatssekretär Władysław Bartoszewski, Außenminister a.D. der Republik Polen, zum Ehrenmitglied des Vereins Weimarer Dreieck e.V. ernannt. Vizekanzler und Bundesminister a.D.
Hans-Dietrich Genscher hielt in Weimar die Laudatio. Er würdigte Władysław Bartoszewski als großen Europäer: "Sie leben den Geist unseres Europas. Sie sind ein Vorbild nicht nur für die junge
Generation, sondern für alle, die unser Leben jetzt gestalten". Genscher, selbst seit 2011 Ehrenmitglied im Verein, erinnert an die Ursprünge des Weimarer Dreicks 1991 und sieht in der Partnerschaft
zwischen Frankreich, Polen und Deutschland bis in die heutige Zeit einen aktiven Motor für die Zukunft Europas.
Interview mit Wladyslaw Bartoszewski in der "Thüringer Allgemeinen"
Bartoszewski Ehrenmitglied im Weimarer Dreieck (MDR)
Wladyslaw Bartoszewski und Hans-Dietrich Genscher beim „Erfurter Dialog" (Videobericht)
Vorbereitungstreffen zum Weimarer Dreieckchen 2014 in Thüringen erfolgreich durchgeführt
Schirmherren für das Weimarer Dreieckchen - drei europäische Liedermacher
Im Frühjahr 2013 begannen die ersten konkreten Planungen für das Weimarer Dreieckchen zum Thema "Lieder sind Brücken“. Dabei handelt es sich um ein trilaterales Begegnungsprojekt von 10 bis
11-jährigen Kindern aus Malopolska/Polen, der Picardie/Frankreich und Thüringen anlässlich der Europawoche im Mai im Jugendgäste- und Bildungshaus Rothleimmühle in Nordhausen (vgl.: http://jugendherberge-thueringen.de/jhnh_frame.htm sowie hier unter Termine und Aktuelles).
Inzwischen fanden die geplanten zwei Vorbereitungstreffen statt. Die Schirmherren aus der europäischen Kinderliedszene Rolf Zuckowski (www.musik-fuer-dich.de), Jacek Cygan (http://pl.wikipedia.org/wiki/Jacek_Cygan) sowie Pauline Paris (www.paulineparis.com) erstellten ehrenamtlich bei einem Treffen im Februar 2014 in Nordhausen das musikalische Konzept. Im März 2014 trafen sich
ebenfalls in Nordhausen Lehrer der beteiligten Partnerschulen, Workshopleiter, Spachanimateure und Betreuer zur detaillierten Programmgestaltung. Die gemeinsame Woche der Kinder im Mai 2014 wird
ausgefüllt sein mit Liedern in drei Sprachen, künstlerischer Gestaltung, Sport und gemeinsamen Erlebnissen in der Thüringer Region.
Das Treffen der Verantwortlichen war geprägt von Verantwortung und verlief in kollegialer wie auch kreativer Atmosphäre zur Zufriedenheit aller. Alle verantwortlichen Teilnehmer waren, wie der
Vorsitzende Dieter Hackmann bei einem Besuch feststellen konnte, gespannt auf den Mai und voller Vorfreude und Zuversicht auf eine einmalige Woche mit über 65 Kindern aus dem Weimarer Dreieckchen. Er
ist überzeugt davon, dass das Weimarer Dreieckchen für die Kinder ein steter europäischer Ausgangs- und Motivationspunkt für Mobilität und ein gemeinsames Miteinander sein wird.
Förderer des trilateralen Kinderprojektes:Deutsch-Französisches Jugendwerk, Thüringer Staatskanzlei, Europäisches Informations-Zentrum Thüringen, Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien,Stiftung "Kinder brauchen Musik",
Partner und Förderer: JugendSozialwerk e.V. Nordhausen,
Träger und Förderer des Projektes: Weimarer Dreieck e.V.
Das Weimarer Dreieck verhandelt auf politischer Ebene:
Parlamentsvertreter des Weimarer Dreiecks besuchen
Kiew:
Röttgen, Guigou und Schetyna treffen ukrainischen Außenminister
Die Chefs der Parlaments-Außenausschüsse des Weimarer Dreiecks haben zum Zeichen ihrer Unterstützung die proeuropäische neue Führung in Kiew getroffen. Der CDU-Politiker Norbert Röttgen und seine
Kollegen aus Frankreich und Polen, Elisabeth Guigou und Grzegorz Schetyna, trafen bei dem zweitägigen Besuch unter anderem den ukrainischen Außenminister Andrej Deschtschyzja. Die Unterstützung
Frankreichs, Deutschlands und Polens für die Ukraine auf ihrem Weg nach Europa werde "von Dauer und stabil" sein, versicherte Schetyna am Samstag.
Pressemitteilung - Gabriel zu Besuch in Polen - Treffen des Weimarer Dreiecks zur Industriepolitik
Die Würde des Menschen… - eine Wanderausstellung zu Stéphane Hessel
Anlässlich der Gedenkveranstaltung und Ausstellungseröffnung der Wanderausstellung im Landtag am 27.1. begrüßte die Thüringer Landtagspräsidentin gemeinsam mit dem Präsidenten der Maria Pawlowna Gesellschaft e.V. Zeitzeugen. Zu ihnen gehörte der in Paris lebende ehemalige KZ-Häftling Bertrand Herz, Vorsitzender des Internationalen Lagerkomitees Buchwald-Mittelbau-Dora und Ehrenbürger der Stadt Weimar.
Dokumentation http://www.thueringer-landtag.de/landtag/aktuelles/ausstellungen/data/76229/index.aspx
Weitere Ausstellungen zu "Die Würde des Menschen ... - Stéphane Hessel"
Polnisches Film- und Vortragsprogramm im
„Polnisch-Klassenzimmer“,
Februar–Juli 2014
Donnerstag, 13.02.2014, 18:00
Leise gegen den Strom
Das Roadmovie zeigt, wie es sich manchmal lohnt, gegen den Strom zu schwimmen.
R: Thomas Kycia & Robert Żurek, D 2009, 49 min, dt. OF
Donnerstag, 13.03.2014, 18:00
Steffen Möller: Expedition zu den Polen
130-minütiger Live-Mitschnitt eines Auftritts von der Tour 2011– inkl. „Bigos-Rap“
Donnerstag, 10.04.2014, 18:00
Das Massaker von Katyń
R: Andrzej Wajda, PL 2007, 116 min, OmdU
Historisches Drama des polnischen Regie-Altmeisters
Donnerstag, 12.06.2014, 18:00
Eine Nacht in der Galerie
D/PL 2012, R: Krzysztof Jakubowski, 30 min, OmdU
Eine heitere Doku-Reise durch 1.000 Jahre deutsch-polnische Nachbarschaft
mit einem einleitenden Vortrag
Donnerstag, 17.07.2014, 17:00
„Impressionen von der Krakau-Reise in der Projektwoche“
Foto-Ausstellung zum Schulfest
Veranstalter: Arnoldischule Gotha in Zusammenarbeit mit der Filiale Leipzig des Polnischen Instituts Berlin
Info: www.arnoldi-gym.de
Eintritt: frei
Ort: Polnisch-Klassenzimmer, Arnoldischule, Eisenacher Str. 5, 99867 Gotha
Gedenken an die Opfer des Holocaust
Sprachenfest im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages an der Barfüßer-Grundschule in Erfurt
Rund um den Deutsch-Französischen Tag, mit dem die Unterzeichnung des Deutsch-französischen Vertrages vom Januar 1963 gefeiert wird, werben Thüringer Schulen und Hochschulen mit vielfältigen Aktivitäten für die Partnersprache.
Etwa 120 Schülerinnen und Schüler von Grundschulen mit Frühfranzösisch aus allen Teilen des Freistaates kamen am Montag, 20. Januar 2014 in der Barfüßer Grundschule Erfurt im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages zusammen, um ihre Lieder, Gedichte und kleine Theaterstücke zu präsentieren, die sie in der französischen Sprache gelernt haben.
Der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule setzt besonders auf handlungsorientiertes, spielerisches und kreatives Lernen, die Ergebnisse werden im Rahmen des Sprachenfests von den Schülerinnen und Schülern präsentiert.
Fast jeder vierte Schüler in Thüringen lernt Französisch und 81 Schulen im Freistaat haben eine Schulpartnerschaft mit einer französischen Schule. Thüringen unterhält zudem intensive Kooperationen auch im Bildungsbereich mit den Partnerregionen Picardie und Auvergne in Frankreich.
42 Grundschulen, Regelschulen, Gymnasien und berufsbildende Schulen veranstalteten im Zeitraum um diesen Tag u.a. Sprachenfeste, fächerübergreifende Projekte, Theateraufführungen, Schnupperunterricht und Informationsveranstaltungen.
Das Fest an der Barfüßer Grundschule Erfurt ist auch Anlass, um Schulen für ihr Engagement im Bereich des Sprachenlernens zu würdigen. Die für Schulentwicklung zuständige Abteilungsleiterin des Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK), Dr. Christina Kindervater, der Direktor des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), Dr. Andreas Jantowski sowie der zuständige Fachreferent im Thillm, Karl Bauerfeind, nahmen aus diesem Anlass am Sprachenfest der Barfüßer Grundschule in Erfurt teil und zeichneten Schulen aus.
Rigobert Möllers